Das Konfitüren Fiasko

Es wurde also Zeit noch näher zum Sommer zu gelangen. Aber zunächst mussten wir noch einen wichtigen, wenn nicht den wichtigsten, Meilenstein unseres Aufenthalts in der Bretagne abhaken. Vor zwei Jahren hatten wir auf gut Glück ein Gläschen bretonische Milchkonfitüre mit gesalzener Butter erworben. Dieses kleine Glas, das hatte sich relativ schnell herausgestellt, war viel zu klein bemessen. Insbesondere dank…

WeiterlesenDas Konfitüren Fiasko

Der Ritt zum Pointe du Raz

Auf der Suche nach unserem nächsten Halt erinnerten wir uns an einen der Orte, den uns Richard vor zwei Jahren bereits wärmstens ans Herz gelegt hatte. Bei der Empfehlung ging es selbstverständlich weit über die namentliche Affinität des genannten Ortes hinaus. Wir steuerten also als nächstes Ziel die Westspitze des französischen Festlands an. Wir wollten dem Pointe du Raz einen…

WeiterlesenDer Ritt zum Pointe du Raz

Das türkisfarbene Band

Die Nacht war sehr turbulent. Der oben bereits angesprochene angetrunkene Oktoberfestbesucher hätte sein eigenes Schwanken nur mit dem Schaukeln des Campers synchronisieren müssen und schon hätte er geschlafen, wie man so schön sagt, wie in Abrahams Schoß. Doch leider hätten wir, selbst wenn wir es gewollt hätten, in der Kürze der Zeit gar nicht so viel trinken können, um dieses…

WeiterlesenDas türkisfarbene Band

Durch die Normandie

Auch am nächsten Morgen ließen die hoppelnden Häschen weiter auf sich warten. Stattdessen begannen zu frühmorgendlicher Stunde die Gärtner mit dem Stutzen der Hecken, die die einzelnen Parzellen auf dem Campingplatz voneinander trennten. Immerhin beschränkten sie sich auf die Verwendung von elektrischen Heckenscheren und kamen nicht auf die wahnsinnige Idee auch noch hanebüchene Laubsauber einzusetzen. Eine Unsitte, die in der…

WeiterlesenDurch die Normandie

Die teuersten Pommes

Von Aachen aus, das uns mit dem gleichen miesen Wetter verabschiedete wie es uns in Empfang genommen hatte, überquerten wir ungehindert die erste Landesgrenze nach Belgien. Im Gegensatz zu unserem letzten Ausflug nach Frankreich vor zwei Jahren, den wir auch von Aachen aus starteten, beschlossen wir aus einer spontanen Laune heraus, dass wir doch auch quer durch Belgien bis zur…

WeiterlesenDie teuersten Pommes

Château-was?

Der große Nachteil an der Tatsache, dass es uns in Leucate so gut gefallen hatte, lag darin, dass wir es mit dem Aufbruch nicht sonderlich eilig hatten. Das führte also zu einer verspäteten Abfahrt am frühen Nachmittag und damit zu einer gleichfalls verspäteten Ankunft an unserem nächsten Etappenort in Châteauneuf-du-Pape. Seit unserem mittlerweile fast schon legendären Familienabend in Osnabrück mit…

WeiterlesenChâteau-was?

Alles so nackt hier

Schon seit vielen Jahren wollten wir mal Margit und Richard in ihrem Ferienhaus in Leucate in Südfrankreich besuchen. Doch leider ließ bislang die rechte Gelegenheit so ein wenig auf sich warten. Sei es, dass wir auf dem Rückweg aus Korsika doch zu wenig Zeit hatten oder dass der Umweg aus Nordnorwegen doch zu viele Strapazen mit sich gezogen hätte. Südfrankreich…

WeiterlesenAlles so nackt hier

Sweet Soul Music

Ein hoch auf die vernetzte Welt und die unbegrenzten Möglichkeiten, die man spätestens seit der Entwicklung des Smartphones auch jederzeit und überall ausschöpfen kann. Das Wissens der großen weiten Welt in der eigenen Hosentasche mitzuführen und somit auch stets zu wissen, wo man sich befindet und wie es da aussieht, sind doch Errungenschaften, von denen man früher nur träumen konnte.…

WeiterlesenSweet Soul Music

Grün, grün, grün…

In den Pyrenäen war die Nachsaison nochmal deutlicher zu spüren. Die Bewohner der kleinen Ortschaften, durch die wir auf unserem Weg fuhren, hatten scheinbar mit dem Ende der Touristenströme die wenigen vorhandenen Bürgersteige hochgeklappt und sich in ihre Häuser zurückgezogen, um endlich mal durchzuschnaufen oder sie haben nun ihrerseits die Koffer gepackt und waren in der Weltgeschichte unterwegs. Zumindest kamen…

WeiterlesenGrün, grün, grün…

Der Atlantik kann doch noch Wellen

Wie es der Zufall so wollte, ist Ute unabhängig von uns zeitgleich ebenfalls für einen urlaubsähnlichen Kurztrip in Frankreich. Der Tatsache, dass ihr Aufenthaltsort zwar weitaus statischer ist als der unsere, aber dennoch grob auf der von uns vorab angedachten Reiseroute liegt, konnten und wollten wir uns natürlich nicht erwehren. Also war unser nächstes Etappenziel Hossegor, direkt an der südlichen…

WeiterlesenDer Atlantik kann doch noch Wellen

Purzelbäume auf der Düne

Auch der schönste Aufenthalt auf einer schönen Insel hat einmal ein Ende. Und so packten wir mit Ausnahme des verlustig gegangenen Autoschlüssels unsere sieben Sachen zusammen und verabschiedeten uns von der Île de Ré. Die Reise ging weiter in Richtung Süden, da wir als nächstes touristisches Highlight Arcachon und die daran anschließende Dune du Pilat ansteuern wollten, die nach dem…

WeiterlesenPurzelbäume auf der Düne

Das Salz, der Wind und die Radler

Da fährt man schon bewusst in der Nachsaison in den Urlaub, um dem ganzen Trubel allerorts zu entweichen und auf den Campingplätzen nicht im Charme einer Sardinenbüchse einquartiert zu werden oder seinen Platz noch untervermietet zu bekommen. Doch dann fährt man auf die schon häufig als sehenswert gelobte und gerade erst vor ein paar Tagen im Kommentar von Richi erneut…

WeiterlesenDas Salz, der Wind und die Radler