LAGE: Auf einem Hügel gelegen, dem Wind ausgesetzt, deutlich oberhalb vom Strand. Der Weg zum Strand ist lang, nicht zuletzt weil man etwa 60 Höhenmeter hinabsteigen muss. Der Strand ist sehr schön, wenn er denn hin und wieder vom ganzen angeschwemmten oder ansonsten hinterlassenen Plastikmüll gesäubert wird.
REZEPTION: Englisch und einfach. Freie Platzwahl am letzten Tag der Saison.
INFRASTRUKTUR: Die Sanitäranlagen sind sauber, aber auch schon ein bisschen abgerockt. Die warmen Duschen sind frei, mit Druckknopf, die Temperatur ist regelbar. Außer bei den Open Air Duschen. Die innen liegenden Duschen sind enger als die Open Air Duschen und haben dadurch nur wenig Platz für trockene Sachen.
Es gibt Sitzklos ohne Klobrille, aber kein Papier und keine Seife.
Zum Abwaschen haben wir warmes Wasser aus der Dusche abgezapft. Vielleicht lag das aber auch daran, dass es wie gesagt der letzte Tag der Saison war.
Ein Teil des Waschhauses war auch schon abgesperrt.
INTERNET: Keine Ahnung
VERPFLEGUNG: Es gibt einen kleinen Laden, eine Bar und ein Restaurant. Beim
Gang über den Platz wurden wir allerdings von den Bediensteten der Bar mit Blicken getötet. Kommt bloß nicht auf die Idee, an unserem letzten Tag etwas zu essen zu wollen. Davon haben wir dann auch abgesehen…
PREIS: 18,00 Euro pro Nacht für zwei Personen, Bus und Strom.
FAZIT: Der Weg zum Strand ist eigentlich zu lang und zu beschwerlich, auch wenn der Strand selber an einer sehr schönen Bucht gelegen ist. Der Platz hat nicht so viel Charme, vielleicht lag es aber daran, dass wir so spät in der Saison da waren. Im Hochsommer vermutlich auch wenig Schatten und ob wir unter den Pergolen das Dach aufstellen können, möchte ich mal bezweifeln…