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Schon wieder neigt sich das Jahr dem Ende zu. Der letzte Ausflug des Kalenderjahres 2018 geht wenig überraschend nach Bremen, um dort mit der ganzen Familie das Weihnachtsfest zu begehen. Ohne größere logistische Probleme gelang es in diesem Jahr recht schnell, einen Termin zu finden, an dem alle vor Ort sein konnten. Zur großen Freude handelte es sich dabei um den zweiten Weihnachtstag. Bereits am Abend des ersten Weihnachtstages trafen alle ein. Die Familie aus Karlsruhe brauchte aufgrund der Anreise mit dem Zug und leichter Orientierungslosigkeit am Bremer Bahnhof am längsten. Doch am späten Abend saßen wir alle zusammen um den festlich geschmückten Weihnachtsbaum.

Zu zwei Erkenntnissen gelangten wir dann am zweiten Weihnachtstag. Die erste Erkenntnis ist, dass man eine Bescherung in der ganzen Familie mit etlichen lieben, großen und kleinen Kindern, die sich natürlich ob ihrer stets vorbildlich gelebten Liebenswürdigkeit jede Menge Geschenke verdient hatten, sehr entspannt, besinnlich und gesittet veranstalten kann. Dabei hilft es ungemein, zwei wichtige Rahmenbedingungen einzuhalten. Zum einen sollte man nicht zeitgleich zur Bescherung die Absicht haben, noch ein festliches Mahl kredenzen zu wollen. Zum andern ist man gut beraten, die ganze Zeremonie nicht erst um kurz vor Mitternacht zu beginnen.

So zelebrierte uns Mama wohlweislich zur Mittagszeit ein famoses Weihnachtsessen in mehreren Gängen inklusive Nachtisch, so dass wir uns alsbald am Nachmittag für die Bescherung zusammen fanden. Die zweite Erkenntnis überkam uns völlig überraschend als die bekennende und fast schon militante Gemüseverächterin Jolina völlig ohne Not die Kürbissuppe probierte und sogar aufaß. Der Beginn einer neuen Zeitrechnung oder doch nur ein einmaliger Ausrutscher? Wir werden diese schier unglaublichen Geschehnisse weiterhin genau im Auge behalten.

Zwei mal wieder sehr entspannte und gemütliche Nächte in unserem Spacecamper mit leise vor sich hinwerkelndem Heizlüfter und isolierender, regenabweisender Haube über dem Dach schlossen die Statistik für das Jahr 2018 ab. Nach dem Frühstück und dem Aufhängen des neuen Groenhart-Drucks im Esszimmer fuhren wir wieder zurück nach Osnabrück, da dort nochmals die letzten beiden Arbeitstage des Jahres im Home Office auf mich warteten.

Nach den fulminanten 74 Übernachtungen im Vorjahr dank unseres ausgedehnten Sommers in Norwegen kommen wir nun immerhin auf stolze 60 Nächte im Spacecamper. Mit dem anvisierten Plan, in 2019 auch ein paar Tage Skiurlaub im Camper zu verbringen, sind wir guter Hoffnung, dass auch das kommende Jahr wieder viele schöne Campingtage für uns parat hat.

Statistik

Ü59: 25.12.2018 -> 26.12.2018 in Bremen (115.323 km)
Ü60: 26.12.2018 -> 27.12.2018 in Bremen (115.323 km)

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