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Trotz der geradezu klischeehaften Vorurteile gegenüber Handwerkern und deren vermeintlich laxen Auffassung zur Termintreue, als würden sie alle mit der Deutschen Bahn zur Arbeit kommen, waren die Renovierungsarbeiten pünktlich nach drei Wochen beendet. Die Vorhut aus Hildesheim konnte also bereits am Freitag Abend mit den ersten Möbeln beginnen.

Als wir am Samstag nach dem Frühstück eintrafen, ging es fast nur noch um den Feinschliff. Trotz zweier Helfer weniger als beim Ausräumen, kamen wir gut voran und konnten pünktlich zur Sportschau das neue Wohnzimmer einweihen.

Einschub: Bei den letzten gefühlt 13 Spielen des glorreichen SV Werder gegen die Konkurrenz aus Mainz trafen wir uns stets irgendwo in dieser Republik mit den Hildesheimern. Jedes mal gab es ein überragendes Ergebnis, welches zudem häufig den Beginn einer Trendwende zurück in die Erfolgsspur darstellte. Doch nun war erstmals Finn nicht dabei. Aus irgendwelchen hanebüchenen und sicherlich unwichtigen Gründen ließ er es darauf ankommen, diese Serie der Glückseligkeit aufs Spiel zu setzen. Und tatsächlich, nach einem überlegen geführten Spiel mussten die Bremer in der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer hinnehmen. Darüber wird noch zu sprechen sein!

Aber zurück zum Einräumen des Wohnzimmers. Bei größeren Projekten dieser Art sagt man ja schon gerne über den Daumen, dass ein Schwund von 20% völlig normal ist und im Rahmen der Erwartungen liegt. Dass aber nach nur drei Wochen, die zu allererst verpackten und verstauten Krüge aus der obersten Regalreihe im Wohnzimmer spurlos verschwunden blieben, ist ein unerklärliches Mysterium.

Am Ende der Veranstaltung überließen wir Mama einen Berg an Bücherkisten, den sie in den folgenden Tagen mit kritischem Blick auf weitere Ausstellung der Exponate im Wohnzimmer inspizieren darf.

Statistik

Ü71: 16.12.2017 -> 17.12.2017 in Bremen (85.042 km)

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