Am späten Nachmittag kam dann die Hiobsbotschaft. Der gefüllte Tank konnte das Problem am Boot genauso wenig lösen wie die mehr oder weniger hilfsbereiten Mechaniker in der Bucht von Porto Vecchio. Mit einem weiterhin nicht rund laufendem Motorboot kamen Ute und Gerd also wieder zurück. Nur die vage Hoffnung blieb, dass wir morgen neue Zündkerzen auftreiben könnten und jemanden finden, der sie in den Motor einbaut.

Also machten wir uns alle zusammen am nächsten Morgen per Rad auf den Weg zum Honda Service, der glücklicherweise ebenfalls in Porto Vecchio eine Dependance betreibt. Dort konnten wir die richtigen Zündkerzen erwerben und bekamen einen Termin für den gleichen Nachmittag beim ortsansässigen Mechaniker.

In der Zwischenzeit besorgten wir uns leckeres Gebäck für das Mittagsmahl und machten weitere Übungsrunden auf dem SUP. Wobei es bei Jutta eigentlich keine Übungseinheiten mehr sind, so sicher wie sie das Board mittlerweile beherrscht. Um kurz vor fünf kam Gerd dann freudestrahlend mit dem reparierten Boot zurück. Es schnullerte wieder wie eine Eins. Davon überzeugen konnten wir uns kurzerhand bei einem schnellen Ausritt auf das offene Meer und dem Besuch einiger Hotspots aus den letzten Urlauben.

Das Wasser war warm und klar. Teilweise konnte man im Meer sogar den Farbton von Juttas Nagellack wiederfinden. Morgen gibt es dann den ersten richtigen Ausflug.

Der Nagellack macht seinem Namen „Boat Trip“ alle Ehre
Statistik

Ü16: 31.08.2016 -> 01.09.2016 in Golfo di Sogno (45.779 km)

Karte

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