Auf dem Weg in Richtung Bretagne machten wir selbstverständlich auch einen Stopp in Aachen. Der Stellplatz mit Familienanschluss gehört sicherlich zu den absoluten Hotspots der gesamten Region, den wir immer wieder gerne ansteuern. Wir entschieden uns nach dem schweißtreibenden Abend zuvor gegen die Möglichkeit auf eine Portion original belgischer Fritten und für einen entspannten Nachmittag im Garten bei selbstgebackenem Bananenbrot. Um vor lauter Entspannung nicht vollends zu versacken, wurden wir beizeiten mit ausgedehnten Turneinlagen unterhalten. Nara präsentierte uns dank tatkräftiger Unterstützung von Jutta die eine oder andere Hebefigur, die ohne Frage auch einer weltberühmten Hollywoodproduktion gut zu Gesichte gestanden hätte. Auch in die kunstvolle Welt des Voltigierens konnten wir eintauchen.
Der nächste Morgen offenbarte uns zu unser aller Überraschung den leidenschaftlichen Enthusiasmus von Ölf beim Frühsport. Ja, da habt ihr richtig gelesen. Unter fachkundiger Anleitung der turnerprobten Nara vollführte Ölf Rollen, Schrauben, Pirouetten und allerlei sonstige Verbiegungen, dass man am Ende eigentlich nur von Glück reden konnte, dass sich das kleine Turnbeast nicht alle Gliedmaßen verknotet hatte.
Nicht unerwähnt bleiben sollte (alleine schon aus Chronistenpflicht), dass uns Göntje kurz vor der Abfahrt aus Aachen noch mal grundlegend gezeigt hat, wo der Hammer hängt. Oder besser, dass sie gar keine Hammer benötigt, um gewisse Sachen durchzuführen. Wie zum Beispiel mit einem Fingerschnipp einen unserer Keile fachgerecht in zwei nicht zwingend gleich große Teile zu zerlegen. Sehr beeindruckender Move, der auch keine Widerrede duldete. Wir sind danach recht zügig abgefahren…
Bretagne, Da ist ja Südfrankreich nicht weit.Immer wieder gerne! LG
Haben wir auch schon dran gedacht, aber so lange uns das Wetter nicht komplett vertreibt, halten wir hier noch aus. Falls doch, melden wir uns auf jeden Fall. Liebe Grüße aus (noch) der Normandie!